Inflation: Keine Teuerung in EU und Eurozone im März
Brüssel/Luxemburg (APA) - Weder eine Teuerung noch niedrigere Preise hat der März für die EU und die Eurozone gebracht. In 15 EU-Staaten gab...
Brüssel/Luxemburg (APA) - Weder eine Teuerung noch niedrigere Preise hat der März für die EU und die Eurozone gebracht. In 15 EU-Staaten gab es sinkende Preise, in Finnland herrschte wie im EU-Durchschnitt Null Prozent Inflation und zwölf Länder wiesen Steigerungen auf. Österreich lag mit +0,6 Prozent an fünfter Stelle in der EU. Spitzenreiter war Belgien mit einer Teuerung von 1,6 Prozent.
Dagegen gingen in Rumänien die Preise um 2,4 Prozent zurück.
Hinter Belgien rangieren Schweden (+1,2 Prozent), Malta (+1,0 Prozent), Litauen (+0,8 Prozent), Österreich (+0,6 Prozent), Großbritannien, Portugal, Niederlande und Estland (je +0,5 Prozent), Tschechien (+0,3 Prozent), sowie Deutschland und Dänemark (je +0,1 Prozent).
Nach Rumänien folgen bei den sinkenden Preisen Zypern (-2,2 Prozent), Bulgarien (-1,9 Prozent), Spanien (-1,0 Prozent), Kroatien und Slowenien (je -0,9 Prozent), Griechenland (-0,7 Prozent), Irland, Lettland und Luxemburg (je -0,6 Prozent), Slowakei (-0,5 Prozent), Polen (-0,4 Prozent), Ungarn und Italien (je -0,2 Prozent) sowie Frankreich (-0,1 Prozent).
Preistreiber im Euroraum waren im März Restaurants und Cafes (+0,12 Prozentpunkte), Pauschalreisen (+0,09 Prozentpunkte) und Mieten (+ 0,07 Prozentpunkte), während Treibstoffe für Verkehrsmittel (-0,6 Prozentpunkte), flüssige Brennstoffe (-0,23 Prozentpunkte) und Gas (-0,10 Prozentpunkte) am stärksten senkend wirkten.
( 0423-16, 88 x 170 mm mit Europakarte)