Deutsche Bundesliga

Ingolstadt-Sportdirektor Linke hat Hasenhüttl zu Gesprächen ermutigt

Haben Hasenhüttl (l.) und Linke eine gemeinsame Zukunft bei den "Schanzern"?
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Das Überraschungsteam der deutschen Bundesliga will mit dem Steirer aber über 2017 hinaus verlängern.

Ingolstadt – Der FC Ingolstadt hat seinen umworbenen österreichischen Fußball-Trainer Ralph Hasenhüttl nach Angaben von Sportdirektor Thomas Linke zu Gesprächen über seine Zukunft ermuntert. „Ich habe ihn sogar ermutigt, grundsätzlich Gespräche zu führen, weil ich Verständnis dafür habe, dass er ein Gefühl dafür entwickeln muss, wie seine Zukunft nach 2017 aussieht“, sagte Linke gegenüber dem „Donaukurier“.

„Vielleicht weiß er danach auch besser, was er an uns hat“, meinte Linke und betonte, dass das Überraschungsteam der deutschen Bundesliga weiter mit seinem 48-jährigen Erfolgscoach plant. „Ralph hat bei uns einen Vertrag bis 2017, und wir möchten gerne mit ihm verlängern“, versicherte Linke. „Es war vereinbart, dass wir uns zusammensetzen, sobald der Klassenerhalt relativ sicher ist. An diesem Punkt sind wir jetzt.“

Hasenhüttl hat aber auch das Interesse anderer Clubs geweckt. Erstliga-Aspirant RB Leipzig hatte ein Treffen seines aktuellen Trainers und Sportdirektors Ralf Rangnick mit dem Steirer bestätigt, Abwerbungsversuche jedoch zurückgewiesen. „Bedauerlicherweise ist es nicht das erste Mal, dass RB Leipzig hier Grenzen des Erlaubten und des Fair-Plays übertritt“, sagte FCI-Geschäftsführer Harald Gärtner über die Wechselgerüchte. (APA/dpa)