Zitate der Woche - „Ich nehme an, dass ich der Chef bin“
Wien (APA) - „In einigen Tagen habe ich wohl den schwierigsten Job dieser Republik hinter mir und die schönste Aufgabe in Österreich vor mir...
Wien (APA) - „In einigen Tagen habe ich wohl den schwierigsten Job dieser Republik hinter mir und die schönste Aufgabe in Österreich vor mir.“ - Heimkehr nach Niederösterreich für Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).
„Es muss niemand selber Flüchtling gewesen sein, um das Thema gut managen zu können.“ - ÖVP-Obmann Reinhold Mitterlehner sieht Wolfgang Sobotka bestens qualifiziert für das Innenministerium.
„Ich nehme an, dass ich der Chef bin und trotzdem mit Konstellationen konfrontiert, die nicht immer erfreulich sind.“ - Den Wechsel in seinem Regierungsteam konnte er nur abnicken, ÖVP-Chef Mitterlehner.
„Niederösterreich ist einfach die Hochburg der Österreichischen Volkspartei.“ - Klubobmann Reinhold Lopatka hat kein Problem, das gute personelle Angebot Erwin Prölls anzunehmen.
„Noch nie habe ich so viel mediale Aufmerksamkeit bekommen wie an diesem Wochenende.“ - ÖVP-Kandidat Andreas Khol gibt sich vom Personalwechsel im Regierungsteam unbeeindruckt.
„Politiker müssen autonom bleiben, dem Volk aufs Maul schauen, nicht nach dem Maul reden. Das hat mir gefallen an Schüssel.“ - Der Grüne Kandidat Alexander Van der Bellen lobt seinen seinerzeitigen Beinahe-Koalitionspartner.
„Wir brauchen keinen faschistischen grünen Diktator.“ - FPÖ-Anwärter Norbert Hofer hat von Van der Bellen keine gute Meinung ...
„Bei der Angelobung wird eine Ministerin kein Kopftuch tragen.“ - ... und verspricht ein Burkaverbot in der Präsidentschaftskanzlei.
„Bei Haschisch gäbe es Hausarrest.“ - Auch sonst droht Hofer mit strengen Sanktionen, hier allerdings nur seiner Tochter.
„Der Bundespräsident soll ja nicht wo hinfahren, wo er gerne baden gehen würde am Meer.“ - Richard Lugner verspricht eine neue Reisediplomatie.
„Was andere über mich denken, ist mir Titte.“ - Cathy Lugner, First Lady in spe.
„Noch nie habe ich so viel Zeit mit meinem Mann verbracht wie jetzt im Wahlkampf.‘“ - Heidi Khol würde mit ihrem Mann Andreas auch gerne in die Hofburg einziehen.
„Ich bin eine abgeschossene Rakete in Richtung Hofburg.“ - Andreas Khol nimmt schon Kurs.
„Er ist zu alt für das G‘schäft.“ - Warum Erhard Busek nicht für Khol stimmen will.
„Also ich bin sicher kein Katastrophen-Rudi!“ - Rudolf Hundstorfer (SPÖ) bestreitet, das Unheil wie ein Baum den Blitzschlag anzuziehen...
„Wenn ich lächle, schaue ich eh fesch aus.“ - ... und weiß, was er tun muss, um zu gefallen.