Ferrarideponie: Erste Phase gestartet
Innsbruck – Schweres Gerät macht sich seit Kurzem an der so genannten Ferrariwiese am südlichen Einfallstor nach Innsbruck zu schaffen. Ein ...
Innsbruck –Schweres Gerät macht sich seit Kurzem an der so genannten Ferrariwiese am südlichen Einfallstor nach Innsbruck zu schaffen. Ein Bagger gräbt die Humusschicht ab, ein Radlader schüttet diese zu kleinen Hügeln auf.
Damit sei nun die erste Befüllungsphase der behördlich genehmigten Bodenaushubdeponie gestartet, bestätigt gestern auf TT-Anfrage Michael Kirchmair, Prokurist der Innsbrucker Kies- und Splittwerke GmbH. Diese gehört der Firma Fröschl. Eine weitere Fröschl-Tochterfirma, an welcher auch die Innsbrucker Kommunalbetriebe Anteile halten, betreibt die Ferrari-Deponie. Die wird in Etappen befüllt, vorerst sollen knapp 21.000 m³ Bodenaushub aufgetragen werden. Jede Etappe wird nach Abschluss wieder begrünt. In Summe wird eine halbe Million Kubikmeter Bodenaushub hier deponiert. Bei den Arbeiten wurde jetzt auch eine alte Feuerstelle entdeckt – das Bundesdenkmalamt sichtet bereits. (mami)