Fußball: Schlusslicht Grödig nach 1:1 bei Admira 2 - Meinungen

Maria Enzersdorf (APA) - Meinungen zum Spiel Admira - Grödig (1:1):...

Maria Enzersdorf (APA) - Meinungen zum Spiel Admira - Grödig (1:1):

Ernst Baumeister (Admira-Cheftrainer): „Das Match war 60 Minuten lang nicht schön anzuschauen, aber dann ist es doch interessanter und besser geworden. Im Endeffekt geht das 1:1 in Ordnung. Vor der Pause hatten wir überhaupt keine Chance, aber Jörg (Siebenhandl) hat super gehalten. Im Cup erwarte ich ein ähnliches Spiel, St. Pölten wird auch auf Konter spielen. Wir werden am Dienstag aber eine andere Admira-Mannschaft sehen.“

Zu den zwei Handspielen im Finish, von denen nur jenes von Grödig-Spieler Völkl geahndet wurde, meinte Baumeister: „Man kann beide Elfer geben oder nicht, aber unserer war klarer.“

Peter Schöttel (Grödig-Trainer): „Das Spiel lief für uns besser, als wir es uns vorgestellt hatten. Immerhin ist die Admira noch im Kampf um die Europacup-Plätze dabei, und wir sind Letzter. Wie letzte Woche gegen die Austria haben wir wieder eine stabile Mannschaft gehabt. Vor der Pause hatte die Admira keine Chance, nach der Pause war es dann ein offener Schlagabtausch. Wegen der Elfergeschichte bin ich verärgert und frustriert. Heute ärgern wir uns, aber morgen werden wir wieder positiv denken, denn immerhin haben wir in zwei Auswärtsspielen jetzt vier Punkte gemacht. Unsere Mannschaft ist intakt. Jetzt haben wir zwei Heimspiele. Wir hoffen, dass wir diese nutzen, um dann in der 34. Runde in Schlagdistanz nach Ried fahren zu können.“

Reagy Ofosu (Grödig-Torschütze): „Wir haben heute wenig zugelassen, in der ersten Hälfte gar nichts. Ich hatte vor der Pause drei gute Chancen. In der Kabine haben mich die Jungs wieder super aufgebaut. Nach dem 1:0 hätten wir das Spiel nach Hause bringen müssen. In der hektischen Schlussphase hätte es auch für uns Elfer geben müssen. Wir sind zwar enttäuscht, haben aber wenigstens einen Punkt mitgenommen.“