Volleyball

Hypo muss um Titel zittern, VC Tirol hofft aufs Finale

Für die Damen des VC Tirol (gelb) steht nach einem 3:1-Sieg gegen Klagenfurt die Tür zum AVL-Finale weit offen.
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Mit verschränkten Armen saß Hypo-Manager Hannes Kronthaler am Samstag im vierten Finalspiel der Bundesliga zwischen Hypo Tirol und Aich/Dob ...

Mit verschränkten Armen saß Hypo-Manager Hannes Kronthaler am Samstag im vierten Finalspiel der Bundesliga zwischen Hypo Tirol und Aich/Dob in der zum Bersten vollen Volleyball-Halle in Bleiburg. Schon am Ende des dritten Satzes hatte er eine Vorahnung, nahm einige Stars ins Gebet: „Unser Diagonalangreifer war nicht vorhanden, unser Aufspieler Gernot Ropret war schlecht. Einige Bälle waren katastrophal. Dass wir den zweiten Satz verloren haben, war eine Nachlässigkeit." Aber es kam noch schlimmer: Hypo Tirol verlor am Ende auch noch das Spiel mit 2:3 (25:17, 21:25, 25:22, 20:25, 12:15) - und das auch wegen einer strittigen Schiedsrichterentscheidung. „Es ist schade, dass der Schiri bei so einem entscheidenden Ball einen Fehler macht", ärgerte sich Trainer Daniel Gavan. Damit geht das Titel-Duell am Mittwoch in Tirol in die Verlängerung.

Das Momentum auf ihrer Seite hatten indes die Damen des VC Tirol, die im zweiten AVL-Halbfinalspiel gegen die Wildcats Klagenfurt einen 3:1 (20:25, 25:21, 25:23, 25:23)-Heimsieg feierten. Damit steht es in der Serie 1:1: Bereits am Sonntag (17 Uhr) steigt in Kärnten das Entscheidungsspiel.

Im Spiel um die Plätze fünf bis acht gewann TI-Volley gegen Linz/Steg mit 3:1. (ben)

Hypo-Aufspieler Ropret hatte Schwierigkeiten.
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