Bereits 41 Todesopfer nach Erdbeben in Ecuador

Quito (APA) - Nach einem schweren Erdbeben an der Westküste Ecuadors ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Bisher wisse man von 41 T...

Quito (APA) - Nach einem schweren Erdbeben an der Westküste Ecuadors ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Bisher wisse man von 41 Toten, teilte Vizepräsident Jorge Glas in der Nacht auf Sonntag (Ortszeit) mit. „Die Zahl wird aber noch steigen“, warnte er.

Glas vertritt aktuell Präsident Rafael Correa, der sich auf Staatsbesuch im Vatikan aufhält. Besonders schlimm sei die Situation in Pedernales und Portoviejo, teilte Correa auf Twitter mit. Beide Städte sind nicht weit von Cojimes an der Westküste des Landes entfernt, wo sich das Beben der Stärke 7,8 in einer Tiefe von knapp 20 Metern ereignet hatte.

Correa kündigte an, so schnell wie möglich nach Ecuador zurückzukehren. Vizepräsident Glas warnte vor weiteren Nachbeben. Bei de Erdstößen habe es sich um die schlimmsten seit 1979 gehandelt, 3.500 Polizisten seien zusätzlich mobilisiert worden.