37 Einbrüche mit 53.000 Euro Schaden in Ostösterreich geklärt

Neusiedl am See/Wien/Bruck a.d. Leitha (APA) - Ermittler im Bezirk Neusiedl am See haben einem mutmaßlichen Serieneinbrecher das Handwerk ge...

Neusiedl am See/Wien/Bruck a.d. Leitha (APA) - Ermittler im Bezirk Neusiedl am See haben einem mutmaßlichen Serieneinbrecher das Handwerk gelegt. Dem 34-Jährigen werden zumindest 37 Straftaten in den Bezirken Neusiedl am See, Bruck an der Leitha, Wien Umgebung und in der Bundeshauptstadt zur Last gelegt, zog die Polizei am Mittwoch in Eisenstadt Bilanz. Bei den Einbrüchen entstand ein Gesamtschaden von rund 53.000 Euro.

Die Serie hatte am 25. September im Burgenland begonnen. Bevorzugtes Ziel der Täter waren Schulen und Kindergärten sowie Sportanlagen, Wohnhäuser und Fahrzeuge. Am häufigsten waren die Einbrecher im Bezirk Neusiedl am See am Werk. Sie hatten es vor allem auf Digitalkameras, Fernseher und Stereoanlagen sowie andere Elektrogeräte abgesehen und verschmähten auch Bares nicht.

Nach einem Einbruch und einem Pkw-Diebstahl im vergangenen November klickten für einen 34-jährigen Slowaken die Handschellen. Ermittler wiesen ihm aufgrund der Spurenauswertung laut Landespolizeidirektion Burgenland insgesamt 37 Delikte nach. Sie stießen bei ihren Erhebungen auch auf eine 26-jährige Slowakin, die verdächtigt wird, einige Straftaten gemeinsam mit dem Mann begangen zu haben.

Während man sich um einen internationalen Haftbefehl gegen die Frau bemüht, sitzt ihr mutmaßlicher Komplize weiterhin in Untersuchungshaft. Dort verweigert er nach Angaben der Polizei jede Zusammenarbeit und ist auch nicht geständig.