APA Medien News: „Sommergespräche“, ORF-Start-ups, „Wienerin“-Rebrush
Wien (APA) - xxx...
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ORF-“Sommergespräche“: Susanne Schnabl moderiert die ORF-“Sommergespräche“ 2016. Dies teilte der öffentlich-rechtliche Sender am Mittwoch in einer Aussendung mit. Die „Sommergespräche“ mit den Vorsitzenden der Parlamentsparteien zählen seit 1981 zum journalistischen Sommerritual und werden jeweils zwischen Ende Juli und Anfang September ausgestrahlt. Nach ORF-Innenpolitik-Chef Hans Bürger im Vorjahr übernimmt heuer die Moderatorin des ORF-Innenpolitik-Magazins „Report“ die Gesprächsführung. Schnabl habe gemeinsam mit dem „Report“-Team unter der Leitung von Robert Wiesner in den vergangenen Monaten das Format zu Topquoten geführt und im neuen, erfolgreichen Sonderformat „Der große Österreich-Report“ ihr Sensorium für die wichtigen Themen des Landes bewiesen, begründete der ORF seine Auswahl. Der Fokus der diesjährigen „Sommergespräche“ werde deshalb auch auf diesen großen Themen und Herausforderungen für Österreich sowie aktuellen politischen Entwicklungen liegen, hieß es aus dem Sender.
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ORF-Start-up-Campus: Der ORF wird im Mai/Juni seinen geplanten Start-up-Campus launchen. Dies kündigte Geradl Reischl, Geschäftsführer der für die Start-up-Initiative des Senders zuständigen ORF Mediaservice GmbH, im Rahmen des APA-IT-BusinessBreakfast an. „Wir werden in einem Jahr mindestens sechs Start-ups vorstellen können, mit denen wir zusammenarbeiten“, sagte Reischl. Für Medienhäuser sei es künftig unumgänglich, mit Sart-ups zusammenzuarbeiten, zeigte sich der ORF-Start-up-Beauftragte überzeugt.
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„Wienerin“-Rebrush: Das zur Styria Media Group gehörende Frauenmagazin „Wienerin“ hat sich einem Rebrush unterzogen und erscheint seit dieser Woche mit einem neuen grafischen und konzeptionellen Layout. „Wir wollten die ‚Wienerin‘ auch optisch so präsentieren, wie sie inhaltlich ja längst ist: als ein journalistisch anspruchsvolles Orientierungsmedium. Für Frauen, die mehr als nur bunte Bilder und schnelle Antworten suchen“, erklärte Chefredakteurin Barbara Haas gegenüber der APA. Im Zuge des Rebrushs gibt es laut Haas „mehr Platz für tolle Bildstrecken, elegantere, feinere Schriften als Unterstreichung unseres femininen Anspruches und Klarheit für bessere Orientierung unserer Leserinnen - also auch ganz klar mehr Weißraum“. Durch die neue „grafische Großzügigkeit“ gebe es zwar in Summe weniger Storys, die stärkere Selektion verlange dafür mehr Fokus auf journalistische Qualität. Für das entsprechende Design sorgte Lena Zotti, Wienerin mit japanischen Wurzeln, die im Februar die Art Direktion der „Wienerin“ übernommen und Anais Horn abgelöst hat, die sich nun um die Art Direktion der „Diva“ kümmert. Mit dem neuen Look sollen das Profil des Magazins gestärkt und neue Leserinnen angesprochen werden. „Unsere Wachstumsraten in Wien - laut der aktuellen Media-Analyse sind wir hier von 6,5 auf 7,2 Prozent gestiegen - lassen den schönen Gedanken zu, dass es gerade im urbanen Raum noch viel Potenzial für ein etwas anderes, wertvolleres Magazin gibt“, so Haas.