Leitbörsen in Fernost schließen überwiegend im Minus

Tokio (APA) - Die Leitbörsen in Fernost haben sich am Freitag mehrheitlich Verluste eingehandelt. Der Hang Seng Index in Hongkong fiel um 32...

Tokio (APA) - Die Leitbörsen in Fernost haben sich am Freitag mehrheitlich Verluste eingehandelt. Der Hang Seng Index in Hongkong fiel um 320,98 Zähler (minus 1,50 Prozent) auf 21.067,05 Einheiten. Der Shanghai Composite büßte 7,27 Punkte oder 0,25 Prozent auf 2.938,32 Punkte ein. Der Tokioter Aktienmarkt blieb unterdessen feiertagsbedingt geschlossen.

Die Märkte in Indien und Australien zeigten sich uneinheitlich. Der Sensex 30 in Mumbai tendierte zuletzt bei 25.519,79 Zählern mit minus 83,31 Punkten oder 0,33 Prozent. Der All Ordinaries Index in Sydney drehte bis Handelsschluss hingegen ins Plus und gewann 26,6 Zähler oder 0,50 Prozent auf 5.316,00 Einheiten.

In Tokio blieb der Aktienhandel feiertagsbedingt aus, nachdem der Index am Vortag belastet vom Stillhalten der japanischen Notenbank um 3,6 Prozent eingeknickt war. Infolge legte der Yen zum US-Dollar zum Wochenausklang auf ein 18-Monatshoch zu. Ein Händler zeigte sich auf CNBC „überrascht“, dass die Bank of Japan (BOJ) keine neuen geldpolitischen Maßnahmen beschlossen hatte, „obwohl die Märkte etwas von ihnen erwartet hatten.“

An der Börse von Sydney legten Broadspectrum einen Kurssprung von 32,14 Prozent hin. Der Aufsichtsrat des Betreibers von Immigranten-Lagern und Anbieter von Wartungs- und Managementservices hat ein Angebot des spanischen Konzerns Ferrovial akzeptiert.

Zudem profitierten in Sydney Ölwerte vom Aufwärtstrend der Ölpreise im asiatischen Handel. So verteuerten sich Santos um 2,13 Prozent, Central Petroleum um 2,33 Prozent und Woodside Petroleum um 2,24 Prozent.