Pfarrerwechsel in zwei Seelsorgeräumen
Neue Aufgaben gibt es für den Jenbacher Pfarrer in Innsbruck. Ried und Kaltenbach feierten den 60. Geburtstag von Pfarrer Erwin Gerst.
Von Walter Zwicknagl
Ried, Jenbach –Vor 32 Jahren wurde Erwin Gerst als einer der jüngsten Pfarrer Österreichs als Seelsorger in der Pfarre Ried-Kaltenbach bestellt. Heute ist er auch für Uderns und Fügen zuständig. Als Seelsorger und Baumeister bezeichnete ihn BM Hansjörg Jäger bei einem Festakt zum 60. Geburtstag des Priesters in Ried und vergaß auch nicht die soziale Ader des Pfarrers. „Sei uns lange ein guter Hirte“, war der Wunsch von BM Klaus Gasteiger (Kaltenbach).
Veränderungen gibt es aber im Seelsorgeraum Jenbach-Wiesing-Münster, wo Pfarrer Marek Ciesielski zehn Jahre wirkte. „Nach Beratungen in der Personalkommission haben wir den Pfarrer gebeten, ab September im neu zu errichtenden Seelsorgeraum Hötting-St. Nikolaus in Innsbruck zu wirken“, heißt es in einem Informationsschreiben von Diözesanadministrator Jakob Bürgler. „Leicht fällt mir der Abschied nicht“, meint der 52-jährige Priester aus Danzig, der zuvor fünf Jahre in Berwang-Namlos wirkte. Rund 9000 Katholiken gibt es im bisherigen Seelsorgeraum im Unterland.
Der diözesane Jungschar- und Jugendseelsorger Wolfgang Meixner, ein gebürtiger Salzburger, wird künftig den Seelsorgeraum betreuen. Die Jugend werde ihm weiter am Herzen liegen, meint der 38-Jährige. Kümmern werde er sich speziell aber auch um jene, die aus der Kirche ausgetreten sind.
In St. Margarethen geht Pfarrer Peter Mayr, der den Seelsorgeraum St. Margarethen-Strass-Schlitters betreute, in den Ruhestand. Ihm folgt Bernhard Kopp aus dem Seelsorgeraum Zams-Zammerberg-Schönwies. Der gebürtige Außerferner ist 47 Jahre alt. 2011 wurde er zum Priester geweiht.
Die Pfarre Bruck, die zur Erzdiözese Salzburg gehört, betreut laut Dekan Franz Auer Pfarrer Erwin Mayer (Reith).