Wirtschaftsklima in EU: Österreich im Mai mit +1,5 Punkten Bester

Brüssel/Wien (APA) - Österreich konnte sich beim Wirtschaftsklima im Mai am stärksten unter allen EU-Staaten verbessern. Mit +1,5 Punkten (v...

Brüssel/Wien (APA) - Österreich konnte sich beim Wirtschaftsklima im Mai am stärksten unter allen EU-Staaten verbessern. Mit +1,5 Punkten (von 97,8 auf 99,3 Punkte) gegenüber April gab es den höchsten Zuwachs gemeinsam mit Frankreich (von 101,6 auf 103,1 Punkte). Die EU konnte sich um 0,5 Punkte verbessern, die Eurozone verzeichnete ein Plus von 0,7 Punkten.

Am schlechtesten hat sich das Wirtschaftsklima in Malta mit -3,6 Punkten entwickelt (von 109,2 auf 105,6 Punkte), gefolgt von Slowenien (-2,6 Punkte) und Kroatien (-2,5 Punkte), geht aus den jüngsten Daten der EU-Kommission vom Montag hervor.

Insgesamt verzeichneten zehn Staaten eine Verbesserung, 16 Länder mussten Verschlechterungen hinnehmen, Litauen blieb unverändert und aus Irland lagen neuerlich keine Daten vor.

Der ebenfalls veröffentlichte Geschäftsklimaindex (Business Climate Indicator, BCI) in der Eurozone ging im Mai nach oben und erreichte 0,26 Punkte. Das ist neuerlich eine leichte Verbesserung. Im Februar lag er bei 0,10 Punkten, im März bei 0,12 Punkten und im April bei 0,15 Punkten. Allerdings ist der Wert weiterhin niedrig, im Oktober des Vorjahres lag er noch bei 0,45 Punkten und sogar im Jänner 2016 war er mit 0,31 Punkten noch höher als im Mai.