Römer zündet Ex-Freundin aus Eifersucht an, weil sie Neuen hat
Die eigene Mutter findet die Leiche ihrer 22-jährigen Tochter, die auf einer Straße in Rom verbrannt ist.
Rom – Zwei Jahre lang waren die 22-jährige blonde Wirtschaftsstudentin und ihr 27-jähriger Freund ein Paar. Immer wieder fällt der Mann mit den dunklen Haaren und den braunen Augen wegen seiner krankhaften Eifersucht auf, aber niemand rechnet damit, dass er gefährlich sein könnte.
In den letzten Monaten der Beziehung versucht die junge Frau mehrfach, sich endgültig zu trennen. Schließlich hat sie den Mut dazu – wohl auch, weil ein neuer Mann in ihr Leben getreten ist. Sie ahnt noch nicht, dass das ihr Todesurteil ist.
Drei Wochen nach der Trennung ist die 22-Jährige zu ihrem Auto unterwegs, sie will nach einem Abend mit Freunden nach Hause. Der Ex-Freund wartet schon. Es kommt zum Streit – und der wütende Mann schüttet plötzlich Benzin über die Blondine, zündet sie an und flüchtet.
Verzweifelt schreit die Studentin um Hilfe, zwei Autos fahren an ihr vorbei, ohne zu helfen. Schließlich bricht die Frau zusammen und stirbt.
Als sie nicht nach Hause kommt, macht sich ihre Mutter Sorgen und fängt an, nach ihr zu suchen. In der Nähe des Autos wird sie fündig. Beim Anblick ihrer verstorbenen Tochter bricht die Frau ohnmächtig zusammen.
Es dauert nicht lange, bis die Carabinieri einen Tatverdächtigen ausfindig machen. Am Montag knickt der 27-Jährige nach einem achtstündigen Verhör ein und gibt zu, seine Ex-Freundin angezündet zu haben, weil er nicht verkraften konnte, dass sie ihn wegen eines anderen Mannes verlassen hat. (TT.com)