Tiroler Volksbanken meldeten Fusion bei BWB an
Innsbruck (APA) - Die drei eigenständigen Tiroler Volksbankeninstitute - Landeck, Kufstein-Kitzbühel und Innsbruck-Schwaz - haben ihre Fusio...
Innsbruck (APA) - Die drei eigenständigen Tiroler Volksbankeninstitute - Landeck, Kufstein-Kitzbühel und Innsbruck-Schwaz - haben ihre Fusion bei der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) angemeldet. Die Prüfungsfrist endet am 22. Juni, berichtete die „Tiroler Tageszeitung“ in ihrer Dienstagsausgabe. Sollte es keine Bedenken geben, könnte der Zusammenschluss einen Tag später freigegeben werden.
Falls aber komplexe Fragen auftauchen sollten, könne die Frist auch auf sechs Wochen ausgedehnt werden, hieß es seitens der BWB gegenüber der „TT“. Im Zuge des Zusammenschlusses sollen die Genossenschaften Volksbank Landeck und Volksbank Kufstein-Kitzbühel jeweils auf die Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG übertragen werden. Dies erfolge durch Ausgabe von neuen Aktien durch die Volksbank Innsbruck-Schwaz an die Genossenschaften, hieß es.
Künftig werde man unter dem Namen Volksbank Tirol auftreten und in 39 Filialen rund 470 Mitarbeiter beschäftigen. Die Bilanzsumme werde nach der Fusion bei knapp über 3 Mrd. Euro liegen. Anfang September kann die Fusion dann wirksam werden.
Die Volksbank Osttirol hingegen hatte sich mit der Volksbank Gmünd verschmolzen und sich mittlerweile als „Dolomiten-Bank Osttirol-Westkärnten“ vom Volksbanken-Verbund losgelöst.