Innenpolitik

Irmgard Griss hat offenbar Nationalratswahl 2018 im Visier

Ex-OGH-Präsidentin Irmgard Griss will der österreichischen Innenpolitik wohl erhalten bleiben.
© APA

Die ehemalige Präsidentschaftskandidatin wollte einen entsprechenden Zeitungsbericht vorerst nicht bestätigen, sagte aber: „Es bleibt spannend.“

Wien – Irmgard Griss hat laut Standard offenbar ein Antreten bei der Nationalratswahl im Jahr 2018 im Visier. Aus der „Umgebung“ der Ex-OGH-Präsidentin heiße es, sie werde mit „höchster Wahrscheinlichkeit“ der österreichischen Innenpolitik erhalten bleiben und eine Art „Plattform Griss“ ins Leben rufen.

„Alles läuft in Richtung einer politischen Bewegung mit Ziel Nationalratswahl 2018“, zitierte der Standard einen „Mitstreiter“ von Griss. Eine Parteigründung sei nicht angedacht, sondern eben eine „Plattform“, eine offene politische Gruppierung.

Die ehemalige Präsidentschaftskandidatin wollte diesen Bericht auf Anfrage der APA nicht bestätigen. „Ich sage jetzt gar nichts dazu“, erklärte sie. Griss betonte erneut, sie werde noch vor dem Sommer – also im Juni – bekannt geben, wie ihre weiteren Pläne aussehen. Sie deutete aber an, dass diese durchaus für Aufsehen sorgen könnten: „Es bleibt spannend“, so die ehemalige Leiterin einer Hypo-Untersuchungskommission. (APA)

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