Imst

„Schnellere Akzeptanz auf dem Land“

© Ziegler

Imst – „Flüchtlinge können sich in ländlicher Struktur schneller integrieren als in großen Städten“, betont die Menschenrechtssprecherin der...

Imst –„Flüchtlinge können sich in ländlicher Struktur schneller integrieren als in großen Städten“, betont die Menschenrechtssprecherin der ÖVP im Nationalrat, die Außerfernerin Liesi Pfurtscheller, anlässlich ihres Besuches in der Imster Sonneninsel. Dieses Flüchtlingsheim besteht aus zwei Häusern, in welchen 76 und 84 Flüchtlinge untergebracht sind.

„Derzeit befinden sich dort 14 Nationalitäten und sechs Familien“, berichtet Pfurtscheller. „Neben diesen 160 Flüchtlingen betreuen die drei Damen vor Ort aber auch noch 33 Flüchtlinge im Kloster sowie zehn in der Kramergasse in Imst und elf Flüchtlinge in Tarrenz, also insgesamt 204 Flüchtlinge“, so Pfurtscheller weiter.

„Es ist sehr auffällig, wie schnell und gut die Integration von Flüchtlingen in Städten und Gemeinden am Land funktioniert“, freut sich NRin Liesi Pfurtscheller. „Diese Menschen, die in kleinen, aber auch größeren Gruppen in den Gemeinden aufgenommen werden, werden von der Bevölkerung sehr schnell akzeptiert und integriert.“ Es komme kaum zu Ghettobildungen. Aus diesem Grund plädiert die Außerfernerin auch für die Residenzpflicht für Flüchtlinge, damit sie in der zugeteilten Region bleiben. (TT)

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