Hochwasser - Kurzfristiges Badeverbot für die Neue Donau

Wien (APA) - Die angespannte Hochwassersituation in Teilen Österreichs hat sich auch auf Wien ausgewirkt - zumindest sehr kurzfristig. Die Stadt erließ am Donnerstag vorübergehend ein Badeverbot für die Neue Donau, welches am frühen Nachmittag aber bereits wieder aufgehoben wurde, wie eine Sprecherin der MA 45 (Wiener Gewässer) der APA mitteilte.

Der für Wien relevante Donau-Pegel Korneuburg erreichte Donnerstag um 4.00 Uhr einen Höchststand von 5,53 Metern, hieß es in einer Aussendung der MA 45. Seither gehe er zurück. Die beiden Schwimmstege Waluliso und Copa-Steg seien kurz gesperrt gewesen, die Treppelwege wurden aber nicht überflutet. Die MA 45 beendete den Hochwassereinsatz bereits am Vormittag.

Vorübergehend erließen die Verantwortlichen auch ein Badeverbot - „aus Sicherheitsgründen“, argumentierte die Gewässer-Sprecherin gegenüber der APA. Wegen des Hochwassers floss Donauwasser in die Neue Donau: „Das Donauwasser hat eine schlechtere Qualität als das Wasser der Neuen Donau.“ Das Labor für Umweltmedizin (MA 39) nahm daraufhin Proben, untersuchte diese und gab grünes Licht.