Muhammad Alis wichtigste Lebensstationen
Hamburg (APA/dpa) - Die wichtigsten Stationen im Leben von Muhammad Ali:...
Hamburg (APA/dpa) - Die wichtigsten Stationen im Leben von Muhammad Ali:
17. Jänner 1942: Geburt von Cassius Marcellus Clay in Louisville (US-Staat Kentucky) als ältester von zwei Söhnen; Mutter Odessa Lee Grady, Putzfrau und Köchin, Vater Cassius Marcellus Clay, Schildermaler.
1954: Debüt als Amateur-Boxer in Louisville.
5. September 1960: Olympia-Sieg in Rom im Halbschwergewicht gegen Zbigniew Pietrzykowski (Polen) nach Punkten.
29. Oktober 1960: Profidebüt in Louisville für 2.000 Dollar Börse.
25. Februar 1964: Gewinn des WM-Titels in Miami Beach gegen Sonny Liston durch K. O. in der 8. Runde.
26. Februar 1964: Übertritt zum Islam, Namensänderung in Muhammad Ali.
4. August 1964: Heirat mit Fotomodel Sonji Roi.
10. Jänner 1966: Scheidung von Sonji Roi.
28. April 1967: Entzug der Boxlizenz und der WM-Titel (WBA, WBC) wegen Verweigerung des Dienstes im Vietnam-Krieg.
25. Juni 1967: Verurteilung wegen Wehrdienstverweigerung zu einer fünfjährigen Gefängnisstrafe und einer Geldstrafe von 10.000 Dollar. Gegen eine Kaution von 5.000 Dollar bleibt er auf freiem Fuß.
17. August 1968: Heirat mit Belinda Boyda.
11. September 1970: Aufhebung der Box-Sperre.
26. Oktober 1970: Comeback nach 42-monatiger Zwangspause mit K. O.-Sieg gegen Jerry Quarry.
8. März 1971: Erste Profi-Niederlage. Gegen Weltmeister Joe Frazier verliert er den „Kampf des Jahrhunderts“.
28. Jänner 1974: Punktsieg gegen Joe Frazier in New York.
30. Oktober 1974: K. O.-Sieg in der 8. Runde gegen George Foreman im „Rumble in the Jungle“. Zum zweiten Mal Weltmeister (WBA und WBC).
1975: Erste Buchpräsentation von „The Greatest - my own story“.
1. Oktober 1975: „Thrilla in Manila“: Ali gewinnt den dritten Kampf gegen Frazier durch technischen K. O. in der 14. Runde.
Jänner 1977: Scheidung von Belinda Boyd.
19. Juni 1977: Heirat mit Veronica Porsche.
15. Februar 1978: Verlust der WM-Titel nach Punkt-Niederlage gegen Leon Spinks.
15. September 1978: Zum dritten Mal Weltmeister (WBA) nach Punktsieg gegen Spinks.
27. Juni 1979: Rückgabe des WBA-Titels und Rücktritt vom Boxsport
2. Oktober 1980: Trotz ärztlicher Warnung Comeback und Niederlage in der 11. Runde gegen Weltmeister Larry Holmes. Mit acht Millionen Dollar kassierte er seine höchste Börse.
11. Dezember 1981: Mit einer Punkt-Niederlage nach 10 Runden gegen Trevor Berbick verabschiedet er sich vom Boxen.
1984: Parkinson-Syndrom diagnostiziert.
11. April 1986: Scheidung von Veronica Porsche.
19. November 1986: Heirat mit Lonnie Williams.
22. Juli 1996: Entzündet das Olympische Feuer in Atlanta.
September 1998: Ernennung zum UNO-Friedensbotschafter.
2000: Auszeichnung als Sportler des Jahrhunderts.
11. Jänner 2002: Stern auf dem „Walk of Fame“ in Hollywood.
2005: Verleihung der Freiheitsmedaille des Präsidenten der USA.
15. November 2011: Muhammad Ali gibt in Philadelphia Joe Frazier das letzte Geleit. Der ehemalige Boxer war am 7. November im Alter von 67 Jahren gestorben.
14. September 2012 Auszeichnung mit der Freiheitsmedaille für sein soziales Engagement.