Erste Liga

Die Wacker GmbH steht

© FC Wacker

Die schwarzgrüne Profiabteilung wurde am Sonntag ausgelagert.

Innsbruck –Als einige der 100 Wacker-Fans gestern im Innsbrucker Hypo-Saal ein Lied anstimmten, hatte auch die außerordentliche Generalversammlung des FC Wacker Innsbruck etwas Familiäres. Im Vorfeld hatte es kurzfristig nicht den Anschein gehabt, am Thema Marke schieden sich die Geister. Das wurde von der Tagesordnung genommen, Präsident Josef Gunsch will eine Einigung mit allen Beteiligten. Bekanntermaßen hat die Faninitiative die Namensrechte, bei der kommenden (ordentlichen) Generalversammlung soll eine Lösung präsentiert werden. Eine „heiße Kartoffel“ gab es gestern also keine.

Angenommen wurde indes die Ausgliederung der Profiabteilung, wie es das Regulativ für heimische Bundesligaklubs erfordert. Aus der ehemaligen Wackerladen GmbH wird ab 30. Juni eine FC Wacker Innsbruck GmbH. „Wir haben die Sache gut vorbereitet, es gab keine Diskussion“, freute sich Präsident Gunsch über den Verlauf der gestrigen Versammlung. Die war kurz nach 20 Uhr, also zwei Stunden nach Eröffnung, schon wieder vorbei. Der Verein kann sich dieser Tage weiteren wichtigen Themen widmen. Möglicherweise schon heute wird der neue Trainer bekannt gegeben, auch Verpflichtungen am Spielersektor stehen an. Bereits kommenden Montag erfolgt der Trainingsauftakt im Hinblick auf die neue Saison, die bekanntlich mit dem Titel enden soll. (TT)

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