Sport in Tirol

Das Wetterpech blieb dem Radmarathon treu

OK-Chef Walter Egger (M.) feierte am Achensee mit Martin Fritz, Andy Traxl, Benjamin Schweinester und Daniel Rubisoier (v. l.).
© Sportfotos Andre

Der Achensee-Radmarathon lockte trotz Schlechtwetters 400 Athleten – bei der Tristkogel-Challenge gewannen Salcher/Holaus.

Achenkirch, Kitzbühel –„Das mit dem Wetter verfolgt uns einfach“, meinte Walter Egger, Organisator des Achensee-Radmarathons, gestern. Die fünfte Auflage des 168 Kilometer langen Bewerbs war aus wettertechnischen Gründen vom Mai in den Juni verlegt worden. Doch das Wetterpech blieb den Organisatoren treu. Egger: „Aber die Temperaturen waren besser, die waren ideal zum Radfahren.“

Insgesamt nahmen rund 400 Athleten den Weg an den Achensee auf sich. Martin Fritz (RC ARBÖ – Bike-Point Innsbruck) gewann die Bergwertung (bis Leutasch). Der Sieg über die volle Distanz ging an Benjamin Schweinester (Team Serles) vor Daniel Rubisoier (deniflcycling.com) und Andy Traxl (Mooserwirt St. Anton). Bei den Damen gewann Anna Obmann (BikeWorks Race).

Einen Tag zuvor waren die Lauf- und Radsportler bei der Tristkogel-Challenge rund um Kitzbühel gefordert. Unter den 66 Zweier-Teams waren die beiden Brixentaler Dominik Salcher und Andreas Holaus beim Dreikampf (Mountainbike, Laufsport, Orientierung) am schnellsten. Sie gewannen vor Titelverteidiger Raimund Stanger, der diesmal mit dem Tiroler Ex-Radprofi Thomas Rohregger an den Start ging. In der Mixed-Klasse siegten Flo Nothdurfter und Alexandra Hauser, in der Damen-Klasse gewannen Gitti Obermoser und Gabi Hollaus. (rost)

Dominik Salcher und Andreas Holaus entschieden die neunte Auflage der Tristkogel Challenge in Kitzbühel für sich.
© Tristkogel Challenge

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