Doping: Untersuchungen im russischen und chinesischen Schwimmsport
London (APA/dpa) - Die Welt-Anti-Doping-Agentur hat Untersuchungen wegen möglicher Dopingvergehen in den russischen und chinesischen Schwimm...
London (APA/dpa) - Die Welt-Anti-Doping-Agentur hat Untersuchungen wegen möglicher Dopingvergehen in den russischen und chinesischen Schwimmteams eingeleitet. Das teilte WADA-Präsident Craig Reedie auf dem Symposium der Agentur in London am Montag mit. Die Untersuchung werde in Zusammenarbeit mit dem Schwimm-Weltverband FINA durchgeführt.
In den vergangenen Tagen waren Vorwürfe gegen den russischen Schwimmverband laut geworden. Demnach sollen Grigori Rodschenkow als ehemaliger Chef des russischen Doping-Kontrolllabors und Nikita Kamajew, der gestorbene Leiter der russischen Anti-Doping-Behörde RUSADA, im Jahr 2011 angeboten haben, für 68.000 Euro Athleten aus dem Anti-Doping-Testpool zu nehmen. Das berichteten die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und die englische Zeitung „The Times“.