Verkehr

Wetter als Spielverderber

Die einseitige Sperre des Lebenbergtunnels wird noch bis 1. Juli aufrecht bleiben. Die schlechte Witterung hat die Arbeiten verzögert.
© Angerer Harald

Kitzbühel – Das Schlechtwetter hat nicht nur Auswirkung auf das Gemüt, auch die Baustellen im Straßen-Bezirk sind davon betroffen. Derzeit w...

Kitzbühel –Das Schlechtwetter hat nicht nur Auswirkung auf das Gemüt, auch die Baustellen im Straßen-Bezirk sind davon betroffen. Derzeit warten die Autofahrer auf das Ende der Bauarbeiten im Lebenbergtunnel in Kitzbühel. Momentan ist der Tunnel nur einspurig, aus dem Brixental kommend, passierbar. Der Gegenverkehr muss durch die Kitzbüheler Innenstadt ausweichen.

Seit Mitte April wird die Innenbeschichtung des Lebenbergtunnels erneuert. Die Arbeiten werden laut dem zuständigen Baubezirksamt Kufstein am 1. Juli so weit abgeschlossen sein, dass die einseitige Sperre des Tunnels wieder aufgehoben werden kann.

„Leider hat das Wetter im diesjährigen Frühling nicht mitgespielt. Obwohl die Tunnelwände nicht direkt den Niederschlägen ausgesetzt sind, spielen die klimatischen Verhältnisse im Tunnel dennoch eine wesentliche Rolle“, lässt dazu Jürgen Wegscheider vom Baubezirksamt wissen. So mussten an vielen Tagen die Arbeiten eingestellt werden, da hohe Luftfeuchtigkeit und niedrige Temperaturen so zusammenspielten, dass sich Kondensat an den Wänden anlegte. „Beschichtungsarbeiten benötigen allerdings einen trockenen Untergrund. Dieser Umstand ist augenscheinlich für den leidgeprüften Verkehrsteilnehmer nicht sofort erkennbar“, führt Wegscheider weiter aus. Er reagiert damit auf Kritik aus der Bevölkerung, dass die Arbeiten zu lange dauern würden, beziehungsweise dass keine Arbeiten wahrzunehmen sind. Das befürchtete Verkehrschaos in Kitzbühel ist ausgeblieben. (aha, TT)

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