Sportplätze werden fit gemacht
Der Brennerbasistunnel wird vom Land Tirol mit insgesamt 120 Millionen Euro finanziert. Jährlich zahlt das Land demnach sechs Millionen Euro...
Der Brennerbasistunnel wird vom Land Tirol mit insgesamt 120 Millionen Euro finanziert. Jährlich zahlt das Land demnach sechs Millionen Euro bis zum Jahr 2034. Nun reduziert sich dieser Beitrag bis 2019 um 2,5 Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro pro Jahr. „Der Grund dafür liegt in der Einführung einer Mitfinanzierung des Bundes über 12,5 Millionen Euro für das Tiroler Lkw-Umrüstungsprogramm“, erklärte Landeshauptmann Günther Platter nach der Regierungssitzung. Frächter erhalten eine Förderung für den Kauf von schadstoffarmen Lkw und eine Prämie, wenn sie alte Lkw ausmustern. Insgesamt seien 400 Ansuchen gestellt und 350 genehmigt worden, erklärt Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. Damit sei eine Investitionssumme von 25,4 Millionen Euro ausgelöst worden.
Sportplätze, Schießanlagen, Eislaufplätze oder Tennisanlagen – in allen Bezirken Tirols werden Sportstätten saniert, erweitert oder neu errichtet. Dafür stellt das Land auf Antrag von LHStv. Josef Geisler insgesamt rund 830.000 Euro zur Verfügung. „Sport und Bewegung gehören zu den wichtigsten Freizeitaktivitäten der Tiroler Bevölkerung. Umso wichtiger ist es, dass wir die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür schaffen“, erklärte der Sportreferent.
Überrascht, aber auch bestätigt zeigen sich die Grünen anlässlich der Präsentation der Studie „Asylbetreuung in Gemeinden“ von Flüchtlingskoordinator Christian Konrad und Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer. „Rund 40 Prozent der Gemeinden sehen eine positivere Einstellung gegenüber Flüchtlingen, wobei besonders in kleineren Gemeinden die Vorbehalte zurückgegangen sind“, sagt Integrationssprecher Ahmet Demir. In 95 Prozent der Gemeinden helfe die Bevölkerung mit. In Tirol tut sich die schwarz-grüne Landesregierung dennoch schwer, die Flüchtlinge solidarisch auf die Gemeinden zu verteilen. Weitaus den größten Anteil bei der Unterbringung der rund 6500 Asylwerber trägt Innsbruck. (TT)