Ersatz gesucht für den 51-Tore-Sturm
Die WSG Wattens und der FC Wacker grasen den Transfermarkt nach torgefährlichen Stürmern ab.
Von Wolfgang Müller
Innsbruck – Warum zieht sich die Stürmersuche beim FC Wacker und der WSG Wattens so in die Länge? Weil die finanziellen Mittel begrenzt sind, gute Torjäger nicht wirklich Interesse haben, in der Sky Go Ersten Liga aufzulaufen und beide Klubs eben nicht unbedingt zu den Top-Adressen zählen. Außerdem sollte man sich gerade in dieser Causa keinen Flop leisten. Ein Engagement muss also verdammt gut überlegt sein.
Alternative für Pichlmann
Ist beim FC Wacker eine Alternative zur Torgarantie Thomas Pichlmann gefragt, stehen die Wattener so richtig in der Pflicht. Denn mit Simon Zangerl, Marcel Schreter und Legionär Hector Nunez verließ ein Trio die Werkssportgemeinschaft, das es in der abgelaufenen Westligasaison immerhin auf 51 Meisterschaftstreffer brachte. Praktisch die komplette Offensivabteilung muss ersetzt werden. Daher wird zum Trainingsauftakt am Mittwoch ab 16.30 Uhr ordentlich getestet. Vier Legionäre stehen auf dem Prüfstand.
Wobei für WSG-Manager Stefan Köck das Gleiche gilt wie für Ali Hörtnagl in Innsbruck. Schnellschuss wird es keinen geben. Denn das könnte erstens teuer werden und zweitens nicht den gewünschten Toreffekt bringen.