Fußball-EM: Splitter 1 - Auf „Beau Jeu“ folgt „Fracas“
Paris (APA/dpa/sda) - Splitter von der Fußball-EM in Frankreich am Dienstag:...
Paris (APA/dpa/sda) - Splitter von der Fußball-EM in Frankreich am Dienstag:
Ihre Essensgewohnheiten müssen einige Spieler während der EM drastisch umstellen. Wie für die Österreicher sind auch für andere Mannschaften einige Gericht vom Speiseplan gestrichen. Zu diesen Teams zählen auch die Waliser, wie deren Superstar Gareth Bale verriet. Hin und wieder dürfen es beim Überraschungsteam von der Insel aber auch Burger sein. Solche Ausnahmen wird es bei Belgien wohl nicht geben, denn dort setzt Trainer Marc Wilmots auf Disziplin bei den gemeinsamen Mahlzeiten. Handys sind bei Tisch tabu und mit dem Essen darf erst begonnen werden, wenn der Coach Platz genommen hat.
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Ab der K.o-Runde werden die verbliebenen Teams mit einem anderen Ball spielen als noch in der Gruppenphase, dort kommt ja „Beau Jeu“ zum Einsatz. Montagabend wurde der zweite EM-Ball mit dem Namen „Fracas“ (französisch für „Lärm“) von Hersteller Adidas präsentiert. Das leicht veränderte Design sei eine „Explosion, die den knallharten Wettbewerb und die extreme Spannung dieser Spiele repräsentiert“. Zu sehen gibt es das neue Modell auf Twitter.
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Die Beschwerde über seine Reservistenrolle und seine Rücktrittsandrohung haben dem spanischen Nationalspieler Pedro in der Heimat viel Kritik eingebracht. Während Trainer Vicente del Bosque den Chelsea-Angreifer in Schutz nahm, warfen ihm die heimischen Medien vor, die Vorbereitung des Titelverteidigers zu stören. Die spanische Sportzeitung „Mundo Deportivo“ titelte sogar: „Warum hältst du nicht den Mund?“
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Werbung im Fußball, besonders bei der EM, lassen sich Unternehmen viele Millionen Euro kosten. Besonders Sponsoring der UEFA und Bandenwerbung im Stadion bringen die Marke in die Wohnzimmer ganz Europas. Für Carlsberg, seit 1988 Sponsor des Verbandes, dürfte sich die Wirkung bei dieser EM allerdings in Grenzen halten, denn Gastgeber Frankreich verbietet Bierwerbung in den Stadien. Statt dem Markennamen ist lediglich der Schriftzug „Probably“ im Firmendesign zu sehen.
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Musikalische Motivation für das österreichische Nationalteam kommt aus Vorarlberg. Mit dem Song „rot-weiß-rot“ wollen die Hohenemser Musiker Markus „Mäxx“ Fend, Markus „Gimpi“ Gimplinger und Stefan Hackl das Team, die Betreuer und vor allem auch die Fans motivieren und zum Sieg gegen Island tragen. Den Song und das dazugehörige Video gibt es auf YouTube.