Fußball-EM: Splitter- Wimbledon nimmt Rücksicht auf Federer, Wawrinka
Wien (APA/sda/dpa) - Splitter von der Fußball-EM in Frankreich am Mittwoch:...
Wien (APA/sda/dpa) - Splitter von der Fußball-EM in Frankreich am Mittwoch:
Die Organisatoren des Grand-Slam-Turniers in Wimbledon kommen den beiden Schweizer Tennis-Stars entgegen. Die Pressekonferenzen von Roger Federer und Stan Wawrinka vor dem dritten Major-Event der Saison wurden am Samstag auf 14.00 respektive um 14.15 Uhr angesetzt. Vermutlich ist die Ansetzung dem Umstand geschuldet, dass das Schweizer Nationalteam um 15 Uhr sein EM-Achtelfinale gegen Polen bestreitet.
*
Der australische Schauspieler Russell Crowe („Gladiator“) verfolgt den Auftritt der Polen bei der EM mit ermutigenden Tweets. „Gut gemacht, Polen!“, twitterte er am Dienstag nach dem 1:0-Sieg der polnischen Elf über die Ukraine und dem Vorrücken ins Achtelfinale. Schon vor ein paar Tagen hatte er die „Underdogs“ als großartiges Team gewürdigt. Der polnische Fußballverband PZPN reagierte prompt und lud den Promi-Fan ebenfalls per Twitter zum nächsten Spiel der Polen am Samstag gegen die Schweiz ein. Ob Crowe zum Match in Saint-Etienne kommt, war am Mittwoch noch nicht bekannt.
***
Im Analysten-Duell beim englischen Sender ITV mit Lothar Matthäus hatte Slaven Bilic die Lacher auf seiner Seite. Als der deutsche Rekord-Nationalspieler erzählte, wie er mit der DFB-Elf bei der WM 1998 gegen Kroatien ausgeschieden ist, hielt der neben ihm sitzende Bilic nur die linke Hand hoch und zeigte mit den Finger an: 3 zu 0. „Ich war da“, sagte der damalige Nationalspieler mit einem schelmischen Lachen.
***
Der walisische Fußballfan Mark Jones wird den 3:0-Sieg seiner Nationalmannschaft gegen Russland wohl nie vergessen. Der 45-Jährige hat sich nach dem zweiten Erfolg des EM-Debütanten in Toulouse den Endstand der Gruppe B auf sein Bein tätowieren lassen: Wales als Erster mit sechs Punkten in rot, dahinter England mit nur 5 Zählern und die anderen Teams in schwarz. Wohl überflüssig zu erwähnen, dass er nach dem Sieg gegen die Russen „einige Pints getrunken“ hatte, wie er walisischen Medien erklärte. Und, dass die Tabelle nicht sein einziges Tattoo ist.