WSG setzte eine Duftmarke

Von Alex Gruber

Innsbruck –Kaum zu glauben, aber wahr – nach 18 Minuten und gelungenen Kombinationen stand es gestern in Roppen 3:0. Aber nicht für Bundesligist Altach, sondern Westliga-Meister Wattens, der mit flüssigen Aktionen einen Blitzstart erwischte. Die beiden Testspieler Milan Jurdik (SVK) und Filip Skvorc (CRO/beide 24 Jahre) rührten mit einem Treffer die Werbetrommel, dazwischen schenkte Rechtsaußen Christian Gebauer dem Vorarlberger Bundesligisten in der harten Vorbereitung einen weiteren Treffer ein.

„Beide Testspieler haben Qualität“, wollte sich Wattens Sportmanager Stefan Köck nach dem Match nicht zu einer Entscheidung durchringen. Tendenziell schien der Slowake Jurdik am Oberländer Grün für viele Zaungäste etwas zwingender.

„Natürlich ist dieses Resultat schön. Wir hatten eine gute Spielanlage, gute Aktionen und schossen schöne Tore. Es war okay, aber wir werden es sicher nicht überbewerten“, schloss Köck nach dem ersten Match in der Sommervorbereitung. Eine Moralinjektion zu Beginn der Vorbereitung war’s allemal – alleine wenn man gestern z. B. auf die junge Doppelsechs mit dem Ex-Wackerianer Kevin Nitzlnader (23) und Drazen Kekez (21) blickte.

Weitere Namen, die derzeit am Transfermarkt um die WSG Wattens kreisen: der Ex-Lieferinger Sebastian Wachter (Mittelfeld), Robert Völkl (zuletzt Grödig/Mittelfeld) sowie Lukas Katnik (Austria Salzburg/Sturm). Vor allem beim Letztgenannten könnte man sich einen Transfer gut vorstellen ...