33. Donauinselfest - Die große Hitze ist vorbei
Wien (APA) - Der dritte Tag des Donauinselfestes hat die ersehnte Kühle gebracht - relativ gesehen. Statt wie an den vorangegangen Tagen deu...
Wien (APA) - Der dritte Tag des Donauinselfestes hat die ersehnte Kühle gebracht - relativ gesehen. Statt wie an den vorangegangen Tagen deutlich über 30 Grad wurden am Sonntagnachmittag nur mehr rund 25 Grad gemessen. Die angenehmen Temperaturen motivierten zahlreiche Menschen dazu, schon am Nachmittag über das Gelände zu flanieren.
Die Spuren des Wettergeschehens der vergangenen Nacht waren - abgesehen von kleineren Wasserlacken - kaum mehr erkennbar. Die Insel wurde in der Nacht von gewittrigen Regenschauern heimgesucht, allerdings erst nach dem Ende des Bühnenprogramms. Der Sonntag soll aktuellen Prognosen zufolge weitgehend trocken bleiben.
Musikalisch wird auch am Abschlusstag wieder Abwechslung geboten. Auf der FM4-Bühne sind unter anderem jene drei dem Elektropunk frönenden heimischen Herrschaften zu Gast, die unter dem Namen Gudrun von Laxenburg spacige Live-Shows bieten. Auch die stilistisch nicht unverwandte deutsche Band Frittenbude gehört dort heute zu den Headlinern.
Auch auf der großen Festbühne werden Besucher aus Deutschland empfangen - etwa der Liedermacher Joris (Aktuelles Album: „Hoffnungslos Hoffnungsvoll“.) Die Band „Glaperlenspiel“ wird vermutlich nicht nur Hesse-Leser vor die heute von Ö3 programmierte Stage locken. Zum Abschluss wird der Jamaikaner Sean Paul auf der Hauptbühne seine populären Dancehall-Hymnen erklingen lassen.
Andy Borg und die Edlseer gehören wiederum zu den sonntäglichen Highlights auf der Schlager- und Oldiesbühne. Im Ö1-Kulturzelt macht unter anderem Gunkl „Noch was“.
Das 33. Wiener Donauinselfest lockte bisher 2,1 Millionen Menschen auf die wassergesäumte Partymeile. Ein Rekord ist in Reichweite: Im Vorjahr waren insgesamt 3,3 Mio. Besucher gezählt worden.