Schulen in Nepal mit viel Imster Hilfe
Imst – Wenn Toi am Sonntag, den 18. September, auf der Muttekopfhütte aufspielt, ist es wieder so weit: Dann feiert man ab 11 Uhr im Schutzh...
Imst –Wenn Toi am Sonntag, den 18. September, auf der Muttekopfhütte aufspielt, ist es wieder so weit: Dann feiert man ab 11 Uhr im Schutzhaus des ÖAV Imst-Oberland das Nepalfest. Darauf freuen sich nicht nur Hüttenwirtin Birgit Riml oder Sektionsobmann Markus Welzl. Vielmehr bedeutet das auch für junge Menschen am anderen Ende der Welt viel Hoffnung. Denn der Erlös fließt ins Nepal-Hilfsprojekt Shanti, das sich um Schulen im Himalaya-Staat kümmert.
Seit vielen Jahren arbeitet Rabindra „Rabi“ Maharjan auf der „Mutte“. Er ist dem Projekt Shanti besonders verbunden. Dabei geht es zum einen um die Infrastruktur, um die Lehrerausbildung, und letztlich um die internationale Freiwilligenarbeit an den nepalesischen Grundschulen. Besonders nach dem Erdbeben vom April 2015 ist Hilfe nötig. Allein die Imster Sammler brachten seit damals 58.000 Euro zusammen: „Damit konnten vier Schulen unterstützt und 22 Laptops angeschafft werden“, erzählt Rabi.
Der Imster Alpenverein unterstützt das „Shanti“ („Frieden“ auf Sanskrit) tatkräftig, denn Bildung ist der Schlüssel zu einem besseren Leben und auch Frieden, erklärt Rabi. Die nächste Gelegenheit zur Hilfe ist eben das Nepalfest auf der „Mutte“. (pascal)