Paralympics: Splitter - Puchs Pferd schaffte Check erst im 2. Anlauf
Rio de Janeiro (APA) - Splitter von den Paralympics in Rio:...
Rio de Janeiro (APA) - Splitter von den Paralympics in Rio:
Pepo Puch musste um sein Antreten bei den Paralympics bis zuletzt bangen. Das Pferd des London-Siegers, der Wallach Fontainenoir, schaffte am Samstag den obligatorischen Veterinär-Check, bei dem u.a. das Gangbild überprüft wird, nicht. Die Gründe waren für das ÖPC-Reiterteam unerklärlich. Im zweiten Anlauf klappte Sonntagfrüh (Ortszeit) aber alles, der Steirer konnte zum ersten Teil des Teambewerbs am Nachmittag antreten.
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Die Handbiker Thomas Frühwirth und Walter Ablinger starten erst am Mittwoch in den ersten ihrer drei Bewerbe, das Zeitfahren. Zum Training nützten sie schon den Rennkurs, der aber noch nicht abgesperrt ist. Das Duo lässt sich vom öffentlichen Verkehr aber nicht an den Ausfahrten mit den extrem niedrigen Bikes hindern. „Es funktioniert recht gut, die Autofahrer sind sehr zuvorkommend“, meinte Frühwirth.
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Die Vorliebe von Minister Hans Peter Doskozil für Fußball ist bekannt, am Rande der Paralympics in Rio verriet der Burgenländer, dass er auch ein Faible für Motocross hat. Während seiner Tätigkeit bei der Polizei sei er auch selbst auf der Trainingsstrecke gefahren. „Ich weiß nicht, ob da alles legal war“, meinte Doskozil lächelnd.
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Der Iraner Ramazan Salehihajkolaei ist mit 2,47 m einer der größten Menschen der Welt, bei den Paralympics tritt er wegen seiner Beinbehinderung im Sitzvolleyball an. Im Match gegen China am Samstag kam der „Riese“ aber nur für kürzere Zeit zum Einsatz.
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Der zweifache Paralympics-Sieger Stanislaw Fraczyk hat in Rio das Ende seiner Karriere angekündigt. „Ich habe gesagt, ich werfe meinen Schläger hier in den Atlantik“, sagte der Stockerauer, der am Samstag im Einzel-Viertelfinale ausschied. Er tritt aber noch gemeinsam mit Krisztian Gardos im Teambewerb an.