Staatsanwälte von Kärnten und Friaul wollen enger kooperieren

Rom (APA) - Die Justizbehörden der Grenzgebiete Kärnten, Friaul Julisch Venetien und Slowenien wollen enger zusammenarbeiten. Die Staatsanwälte von Udine, Klagenfurt, Kranj und Nova Gorica haben sich am Montag in Kärnten getroffen, um über eine effizientere internationale Kooperation zu beraten.

Am Treffen beteiligten sich auch Vertreter der europäischen Justizbehörde Eurojust, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA. Im Mittelpunkt der Gespräche stand unter anderem die Flüchtlingsproblematik. Am Montag haben die gemeinsamen Kontrollen der italienischen und österreichischen Polizei in allen internationalen Reisezügen zwischen Klagenfurt und Udine begonnen.

Die Staatsanwälte aus den Grenzgebieten wollen regelmäßig zusammenkommen. Ein weiteres Treffen zum Thema grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist im nächsten Jahr in Slowenien geplant.