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Mercedes gönnt E-Klasse mehr Bodenfreiheit

Mit dem All-Terrain besetzt Mercedes eine neue Nische ab kommendem Frühjahr.
© Werk

Salzburg – Die Limousine der neuen E-Klasse ist seit dem Frühjahr am Markt, das Langheck-Derivat T-Modell folgt in diesem Herbst – und nun e...

Salzburg –Die Limousine der neuen E-Klasse ist seit dem Frühjahr am Markt, das Langheck-Derivat T-Modell folgt in diesem Herbst – und nun enthüllt Mercedes eine dritte Spielart für die Oberklasse: den All-Terrain, eine Art SUV-Kombi. Serienmäßig fährt das Fahrzeug mit 4Matic-Allradantrieb vor, wenn es im kommenden Frühjahr in den Handel gelangt, außerdem hebt es sich durch erhöhte Bodenfreiheit und SUV-Optik-Details vom herkömmlichen T-Modell ab. Vertriebsvorstand Ola Källenius wirbt anlässlich der bevorstehenden Weltpremiere auf dem Pariser Autosalon für den Neuling: „So vielseitig wie der All-Terrain war noch keine E-Klasse.“

Ein weiteres Fix-Element an Bord ist die Mehrkammer-Luftfederung Air Body Control – der „All-Terrain ist ein Multitalent, das vielfältig einsetzbar ist – für Feldweg, Familie und Freizeit“, befindet Källenius folglich.

Vergleichsweise bescheiden mutet allerdings das Motorenprogramm an. Anfangs beschränkt sich die Auswahl auf den noch sehr frischen Vierzylinder-Turbodiesel mit zwei Litern Hubraum und einem Leistungsangebot von 194 PS. Ab 1600 Umdrehungen stemmt das Aggregat 400 Newtonmeter maximales Drehmoment, sein Normverbrauch liegt bei 5,1 Litern je 100 Kilometer (CO2-Ausstoß: 137 g/km). Die Beschleunigung von null auf 100 km/h gelingt in 8,0 Sekunden, das Spitzentempo erreicht dieser All-Terrain mit 232 km/h. Für diesen Selbstzünder ist eine Neunstufenautomatik ebenso selbstverständlich wie für den später nachzureichenden Sechszylinder-Turbodiesel. (hösch)