BP-Wahl: Lockl erfreut über „FPÖ-Schwenk“ zur Wahlkampfbegrenzung

Wien (APA) - Alexander Van der Bellen hatte zwar nicht vor, jetzt einen „Dauerwahlkampf“ bis zur auf 4. Dezember verschobenen Wiederholung d...

Wien (APA) - Alexander Van der Bellen hatte zwar nicht vor, jetzt einen „Dauerwahlkampf“ bis zur auf 4. Dezember verschobenen Wiederholung der Präsidenten-Stichwahl zu führen. Aber es sei „erfreulich, wenn die FPÖ nun erstmals Bereitschaft zeigt, über ein Fairnessabkommen und eine zeitliche Begrenzung des Wahlkampfes zu reden“, erklärte Wahlkampfleiter Lothar Lockl zum „Moratoriums“-Vorschlag Herbert Kickls.

Das Team Van der Bellens wolle einen kurzen Wahlkampf - mit der üblichen Intensivphase von fünf Wochen vor dem Wahltag. Dass jetzt die FPÖ (die bisher kein Fairnessabkommen wollte) doch bereit sei, den Zeitraum zu beschränken, in dem Plakate aufgehängt und Inserate geschaltet werden, sei „zu begrüßen“. Lockl schlägt als zeitlichen Rahmen rund fünf Wochen vor - und schon morgen oder am Montag könnte man darüber ein erstes Gespräch führen, bot er FPÖ-Generalsekretär Kickl in einer Aussendung an.

~ WEB http://www.gruene.at ~ APA314 2016-09-16/13:36