Obama fordert Zulassung von Hilfsgütern nach Syrien
Washington/Damaskus (APA/Reuters) - US-Präsident Barack Obama hat sich besorgt über die anhaltende Blockade von Hilfslieferungen für die im ...
Washington/Damaskus (APA/Reuters) - US-Präsident Barack Obama hat sich besorgt über die anhaltende Blockade von Hilfslieferungen für die im syrischen Bürgerkrieg eingeschlossenen Menschen durch die Regierung von Machthaber Bashar al-Assad gezeigt.
Bei einem Treffen mit Sicherheitsberatern unterstrich Obama nach Mitteilung des Präsidialamts am Freitag zudem, dass die USA erst dann zu weiteren Schritten in der Kooperation mit Russland bereit seien, wenn Hilfslieferungen zu den bedürftigen Menschen gelangen könnten und die vereinbarte Waffenruhe sieben Tage lang halte.
Die Außenminister Russlands und der USA, John Kerry und Sergej Lawrow, hatten sich auf gemeinsame Luftangriffe auf Extremistengruppen wie den Islamischen Staat (IS) verständigt, sollte eine einwöchige Waffenruhe zustande kommen. Der von beiden Ländern ausgehandelte Pakt soll den Weg für eine friedliche Lösung des seit mehr als fünf Jahren tobenden Syrien-Konflikts ebnen. Die Kooperation mit Russland ist allerdings in den USA umstritten.