Außerfern

Bergsteiger verloren auf der Zugspitze die Orientierung

Die Zugspitze an der österreichisch-bayerischen Grenze.
© Rudi Mair

Nebel und Neuschnee brachten am Samstagnachmittag fünf Bergsteiger knapp unter dem Gipfel in eine missliche Lage. Ehrwalder Bergretter brachten die Männer in Sicherheit.

Reutte – Fünf verirrte Bergsteiger musste am Samstagabend die Bergrettung Ehrwald von der Zugspitze holen. Drei Deutsche waren auf der so genannten „Stopselzieher“-Route aufgestiegen. Im Nebel und Neuschnee verlor das Trio aber nach dem Ausstieg aus dem seilversicherten Abschnitt die Orientierung.

Auch zwei Angehörige der US-Armee verirrten sich im selben Bereich. Gegen 16 Uhr setzten die Bergsteiger schließlich einen Notruf ab. Bergretter aus Ehrwald stiegen zu den Männern auf und führten sie gesichert zum Gipfel. Dort wurden alle mit der Zugspitzbahn ins Tal gebracht. Gegen 19.15 Uhr waren sie leicht unterkühlt und erschöpft wieder unten. (TT.com)

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