Emotionen kochten bei Stadtteiltag über
Innsbruck – Mit massivem Protest und Ablehnung sah sich Montagabend die Innsbrucker Stadtregierung beim Stadtteiltag im Pfarrsaal Sieglanger...
Innsbruck –Mit massivem Protest und Ablehnung sah sich Montagabend die Innsbrucker Stadtregierung beim Stadtteiltag im Pfarrsaal Sieglanger konfrontiert. Kern der emotionalen Debatte auf beiden Seiten ist die geplante Verbauung des Klosterangers mit 129 Wohnungen. Die örtliche Interessengemeinschaft (IG) sowie die Anrainer lehnen die Entwürfe kategorisch ab, die TT berichtete.
Die Dichte der Bebauung, künftige Verkehrsführungen, die Stellplatzproblematik, aber auch fehlende Infrastruktur wurden hitzig debattiert. Auf die Frage aus der IG, ob die Stadt überhaupt noch zu Änderungen bereit sei, antworteten BM Christine Oppitz-Plörer (FI) und Planungsstadtrat Gerhard Fritz (Grüne), dass das Projekt im November zur Beschlussfassung anstehe. Kritik kommt auch von FP-GR Andrea Dengg. Sie kritisiert, dass die Stadt „lieber für Zuwanderer als Einheimische“ Wohnungen baue. (mami)