Drogenprozess um womöglich „unzulässige Tatprovokation“ 2 - Vertagt

Wien (APA) - Der Prozess um die möglicherweise unzulässige Tatprovokation ist neuerlich vertagt worden. Der Schöffensenat gab einem Beweisan...

Wien (APA) - Der Prozess um die möglicherweise unzulässige Tatprovokation ist neuerlich vertagt worden. Der Schöffensenat gab einem Beweisantrag von Verteidiger Philipp Wolm Folge, der einen der beiden Mitangeklagten vertritt. Der Anwalt bestand auf der Ladung und Einvernahme der DNA-Sachverständigen, die in dem Fall ein Gutachten erstellt hatte.

Die Expertin hatte auf dem Verpackungsmaterial, das in der Wohnung des 46-Jährigen sichergestellt wurde, eine Mischspur entdeckt. Nun soll abgeklärt werden, inwieweit sich aufschlüsseln lässt, ob diese den Mitangeklagten zugeordnet werden kann, die behaupten, sie hätten mit dem gescheiterten Drogen-Deal nichts zu tun gehabt. Die Verhandlung wird Ende November fortgesetzt.