Fußball: Die „Hand Gottes“ spielte für den Papst

Rom (APA/AFP) - Bei einem von Papst Franziskus organisierten „Spiel für den Frieden“ hat Argentiniens Fußball-Legende Diego Maradona sein Kö...

Rom (APA/AFP) - Bei einem von Papst Franziskus organisierten „Spiel für den Frieden“ hat Argentiniens Fußball-Legende Diego Maradona sein Können auch ganz ohne die „Hand Gottes“ bewiesen. Zu dem Wohltätigkeitsspiel in der italienischen Hauptstadt kamen am Mittwochabend Maradona, Ronaldinho, Cafu und andere Fußballstars zusammen. „Wir sind hier, um für den Frieden in der ganzen Welt zu spielen“, sagte Maradona.

Der 55-jährige Argentinier bereitete im Olympiastadion dann Tore von Antonio Di Natale und Francesco Totti vor. „Ich habe mit Maradona gespielt, jetzt kann ich glücklich zurücktreten“, scherzte der Altstar der AS Roma danach. Kurz vor dem Gang in die Halbzeitpause lieferte sich Maradona mit Landsmann Juan Sebastian Veron dann noch ein verbales Scharmützel.

Die Einnahmen sollen weltweit Kindern und jungen Menschen zugutekommen, beispielsweise Schulprojekte fördern, aber auch an die Opfer des Erdbebens Ende August in Italien gehen. „Es ist Zeit zu zeigen, dass wir in der Lage sind, durch das Spielen Frieden zu schaffen, wie auch mit der Kunst“, wurde Franziskus vor dem Spiel zitiert.