Tuberkulose-Fall in Osttirol: Untersuchungen eingeleitet
Betroffene Schüler und Eltern wurden bereits informiert. Die Ansteckungsgefahr sei gering, sagte Landessanitätsdirektor Franz Katzgraber.
Lienz – Die Landessanitätsdirektion Tirol wurde vergangene Woche über eine Tuberkulose-Erkrankung in Osttirol informiert. Beim Betroffenen handelt es sich um ein Flüchtlingskind, das die Neue Mittelschule in Nussdorf-Debant besucht. Die betroffenen Schüler und die Eltern wurden bereits informiert, teilte das Land in einer Aussendung mit.
„Seitens der Behörde wurden die entsprechenden Untersuchungen wie Lungenröntgen und Blutabnahmen für die betroffenen Mitschüler und weitere Personen, die mit dem erkrankten Kind in Kontakt standen, organisiert. Hierbei handelt es sich um eine reine Sicherheitsmaßnahme, die vorsorglich durchgeführt wird, um bestmöglich weitere Krankheitsfälle ausschließen zu können“, informiert Landessanitätsdirektor Franz Katzgraber. „Eine Ansteckung ist eher unwahrscheinlich. Gesicherte Aufschlüsse darüber werden die organisierten Untersuchungen ergeben.“
Der erkrankte Bub wird im Krankhaus in Klagenfurt ärztlich betreut. (TT.com)