Oberösterreich steckt zusätzlich 40 Millionen in Forschungsförderung

Linz (APA) - Das Land Oberösterreich steckt zusätzliche 40 Millionen Euro in den Jahren 2017 bis 2021 in die Forschung. Das Geld soll für Pr...

Linz (APA) - Das Land Oberösterreich steckt zusätzliche 40 Millionen Euro in den Jahren 2017 bis 2021 in die Forschung. Das Geld soll für Projekte, aber auch personenbezogene Initiativen eingesetzt werden. Das kündigte der zuständige Landeshauptmannstellvertreter Thomas Stelzer (ÖVP) in einer Pressekonferenz am Freitag in Linz an.

Unter anderem sind im Rahmen des neuen Programms „STAR“ (Step Ahead through Research) Impuls Calls - Ausschreibungen - zu neuen Themen und Förderung von kreativen und unkonventionellen Projekten geplant, weiters die Förderung von Einzelprojekten mit hohem Potenzial und Innovationsgrad, Doktoratsprogramme und Stiftungsprofessuren. Eine erste Ausschreibung soll sich dem Thema Digitalisierung widmen. Sie wird in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) erfolgen.

Deren Geschäftsführerin Henrietta Egerth rechnete vor, dass im vergangenen Jahr 99 Millionen an Förderungen für Projekte aus Oberösterreich bewilligt wurden - das seien 21,2 Prozent aller FFG-Mittel. Die Forschungsquote Oberösterreichs liegt unter Berufung auf die Statistik Austria mit 3,15 Prozent deutlich über dem Österreich-Durchschnitt von 2,96 Prozent.