Zwischen Einkaufstaschen und Gämsen über die Jäger reden
Die Innsbrucker Jägerschaft lud zum 4. Tag des Wildes.
Innsbruck –„Jö schau, a Gams!“ Viele Passanten waren am Samstag überrascht angesichts der ausgestellten Wildtiere und Geweihe in der Innsbrucker Altstadt. Es war ein Stelldichein der Innsbrucker Jägerschaft, die hier zum 4. Tag des Wildes lud – mit dabei Jagdhornbläser und die Jagdhundestaffel. Insgesamt ging es der Jägerschaft darum zu zeigen, wie Wild, Wald und Natur zusammenhängen. Dass es nicht immer einfach ist, alles mit dem Menschen auf einen Nenner zu bringen, erklärte Landesjägermeister Anton Larcher vorab gegenüber der TT: „Wir leben in einer Zeit, in der die Menschen den Naturraum viel mehr und viel flächendeckender als früher beanspruchen. Es ist zu einer Mode geworden, 24 Stunden in den Bergen unterwegs zu sein.“ Man arbeite mit dem Land an Lösungen, mittelfristig, so Larcher, werde man an echten Ruhezonen nicht vorbeikommen. (TT, lipi)