Radikalisierung: SPÖ verteidigt sich
Wien (APA) - Die Wiener SPÖ wehrt sich gegen Vorwürfe im Zusammenhang mit der Studie über die Radikalisierung von Jugendlichen in der Bundes...
Wien (APA) - Die Wiener SPÖ wehrt sich gegen Vorwürfe im Zusammenhang mit der Studie über die Radikalisierung von Jugendlichen in der Bundeshauptstadt. Die Stadt Wien habe bereits vor Jahren vorbeugende agiert, erklärte Gemeinderätin Tanja Wehsely in einer Aussendung und verwies auf Beratungsgespräche und die Schulung von Pädagogen.
Die jüngste Studie zeige, dass besonders für muslimische Jugendliche die Religion immer stärker ein Abgrenzungsmerkmal gegenüber anderen werde: „Wir müssen allen Jugendlichen das Rüstzeug in die Hand geben, sich vor der Vereinnahmung von Radikalen zu wehren. Da sind sowohl die Jugendarbeit, aber auch die Schule und die Eltern, gefragt“, findet Wehsely.