SPÖ erwägt Verschiebung von Parteiprogramm

Wien (APA) - Wie schon am Wochenende von Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler avisiert, könnte der Beschluss des neuen SPÖ-Parteipr...

Wien (APA) - Wie schon am Wochenende von Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler avisiert, könnte der Beschluss des neuen SPÖ-Parteiprogramms um ein Jahr auf 2018 nach hinten verschoben werden. Entsprechende Überlegungen präsentierte er heute, Sonntag, dem SPÖ-Vorstand. Beschluss dazu gab es noch keinen.

Nicht von diesen Erwägungen betroffen sind nach Angaben aus der SPÖ die angedachte Organisationsreform sowie der Kriterien-Katalog, der für potenzielle künftige Koalitionspartner derzeit ausgearbeitet wird. Zu beiden Themen wurden heute in den SPÖ-Gremien Zwischenberichte präsentiert.

Mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen wurde der Sieg von Alexander Van der Bellen bei der gestrigen Bundespräsidenten-Wahl. Zur Tagesordnung übergehen will die SPÖ jedoch nicht, gab Parteichef Christian Kern die Linie vor. So soll den Wählern der Freiheitlichen bzw. des FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer vonseiten der Sozialdemokratie die Hand gereicht werden.

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