Bezirk Imst

Kunststraße biegt wieder ins finale Wochenende ein

© Alexandra Rangger

„Große Zufriedenheit“ herrscht bei den Verantwortlichen. Jetzt hofft man noch auf einen Schub am Donnerstag, Samstag und Sonntag.

Von Alexander Paschinger

Imst –„Schon am Eröffnungsabend haben manche Galeristen 150 bis 200 Besucher gezählt“, erzählt Alexandra Rangger, die gemeinsam mit Gabi Schatz die Imster Kunststraße kuratiert. „Wie gut der Verkauf läuft, kann ich noch nicht sagen. Aber wir sehen so manchen roten Punkt bei unseren Rundgängen.“

Tatsächlich sind die Verantwortlichen mit dem Besucherinteresse an der Kunststraße, die schon zwei Wochenenden hinter sich hat und nun mit Donnerstag, Samstag und Sonntag (jeweils von 15 bis 20 Uhr) ins Finale geht, „sehr zufrieden“. Kulturstadtrat Christoph Stillebacher führt das „auch auf das tolle Rahmenprogramm mit Lesungen und Bands“ zurück. Die Kunststraße gehöre zu den ganz großen Highlights des Imster Kulturlebens. Entstanden aus dem Ansinnen, leere Lokale zu füllen, die Stadt zu beleuchten und den Menschen etwas zum Schauen zu bieten, „hat sie auch nebenbei den Effekt, dass sich heuer 140 Künstler hier präsentieren können“. 90 davon stellen aus, 50 sind im Rahmenprogramm engagiert. Für Stadtchef Stefan Weirather sind die 30.000 Euro, die die Stadt dafür einsetzt, angesichts des Interesses „bestens angelegt“. Im Vorjahr, so Rangger, „gab es Galerien, die 1500 Besucher gezählt haben“.

„Die Kunststraße kommt sehr gut an“, freut sich auch die Obfrau der Imster Innenstadt-Kaufleute, Birgit Navacchi. „An den Samstagen spüren die Händler ab 15 Uhr durchaus, dass mehr Betrieb in der Stadt ist.“ Ihr Geschäft ist auch eine der 26 temporären Galerien, am morgigen Feiertag freut sie sich, ab 19 Uhr eine Kunst- und Modenschau zu präsentieren. Das Gros der Imster Innenstadt-Geschäfte hat zu Maria Empfängnis übrigens offen.

Dieser Feiertag ist auch für Rangger heuer ein ganz wichtiger Termin: „Im Rahmen der diesjährigen Kunststraße sind ja auch 240 Kinder beteiligt“, so die Kulturmanagerin. Deren Werke sind im Jugendzentrum am Johannesplatz ausgestellt. „Da hoffen wir doch auch auf einen Besuch der Familien.“

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