ÖVP - Kickl antwortet Amon mit drastischer Anmerkung zum Opferlamm

Wien (APA) - Mit einer drastischen Anmerkung antwortete FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl auf Werner Amons (ÖVP) Aussage über die „radikale ...

Wien (APA) - Mit einer drastischen Anmerkung antwortete FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl auf Werner Amons (ÖVP) Aussage über die „radikale Sprache“ und die von der FPÖ nach der Wahlniederlage Norbert Hofers gemimte Rolle des „Opferlammes“. „Einem Opferlamm schneidet man die Kehle durch und lässt es langsam ausbluten - so viel zur Verrohung der Sprache“, merkte Kickl in einer Aussendung - in der Klammer - an.

Wenn der ÖVP-Generalsekretär schon eine Verrohung der Sprache bei der FPÖ orte, dann sollte er sich, meinte Kickl, „einmal Gedanken über seinen Koalitionspartner machen“. Schließlich habe Kanzler Christian Kern (SPÖ) im Zusammenhang mit dem ÖVP-Klubobmann von einem „Selbstmordattentäter, der sich einsam in einer Telefonzelle sprengen“ würde gesprochen. Offenbar gebe es für Amon „gute und böse Selbstmordattentäter“.

Der ÖVP stünde es aus Kickls Sicht jedenfalls „besser an in Demut zu schweigen und sich damit zu beschäftigen, warum ihre Führung den Präsidentschaftswahlkampf von Anfang bis Ende komplett versemmelt hat und nun völlig zu Recht mit einer Obmanndebatte konfrontiert ist“.

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