Eishockey

Der 7:0-Gala folgte gegen den KAC ein Dämpfer

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Gegen den KAC musste sich der HCI am Freitag mit 3:4 geschlagen geben — und sah dabei lange Zeit wie der Sieger aus. Am Sonntag wartet Fehervar.

Klagenfurt — Nach der 7:0-Gala gegen Salzburg traten die Innsbrucker Haie am Freitag mit stolzgeschwellter Brust beim Rekordmeister an: Gegen den KAC sollte der dritte Sieg in Serie gefeiert werden, dem Feuerwerk daheim kein Strohfeuer gegen die Rotjacken folgen. Die Haie lagen lange auf der Siegerstraße — doch am Ende stand es gegen den KAC 3:4.

Die Haie begannen in Klagenfurt engagiert, der KAC musste sich mit vielen Fouls helfen. Ein Doppelschlag führte die Gäste auf die Erfolgsspur: Lubomir Stach (8.) und Austin Smith (10.) brachten die Dominanz der Innsbrucker auf die Anzeigetafel.

Der KAC Kam aus dem Nichts zum 1:2 (Bischofberger, 18.). Die Haie zeigten sich aber weiterhin bissig und stellten im Mitteldrittel verdient auf 3:1 (Lamoureux, 29.). Der KAC drückte, scheiterte aber mehrmals am ehemaligen Klagenfurter Andy Chiodo. Und trotzdem gelang den zuletzt ebenfalls doppelt siegreichen Hausherren der erneute Anschluss (Kapstad, 34.).

Doch damit nicht genug: Hatten die Haie die Gäste zu Beginn des Spiels mit einem Doppelschlag geschockt, so schlugen die Hausherren nun in gleicher Manier zurück: Lundmark glich nicht nur aus (49.), sondern erzielte außerdem gleich darauf die erstmalige Führung für den KAC (52.). Der KAC verteidigte, der HCI rannte an — aber vergeblich, es blieb beim 3:4 aus Sicht der Innsbrucker. Ein gutes Spiel, das aber trotz zweimaliger Zwei-Tore-Führung keine Punkte brachte.

Bereits am Sonntag kann die Scharte wieder ausgewetzt werden: Dann soll gegen Fehervar (17.30) das Haifischbecken wieder kochen. (a.m.)

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