Skispringen: Polnischer Doppelsieg 2 - Meinungen
Lillehammer (APA) - Stefan Kraft und Manuel Fettner verwiesen auf die für sie schlechten Bedingungen im ersten Durchgang. „Oft haben die Vor...
Lillehammer (APA) - Stefan Kraft und Manuel Fettner verwiesen auf die für sie schlechten Bedingungen im ersten Durchgang. „Oft haben die Vorderen der Startliste ein Pech, heute haben die Hinteren das Pech gehabt. Der zweite Sprung war dann eine gute Schadensbegrenzung, wodurch sich die Top Ten noch ausgegangen sind“, sagte Kraft.
Fettner war froh, dass er sich im Vergleich zum 23. Platz am Samstag stark steigern konnte. „Ich bin mehr als zufrieden, gerade auf den gestrigen Tag hin. Es waren wirklich gute Sprünge, ich habe quasi wieder zu alter Stärke zurückgefunden. Die Besten sechs des Gesamtweltcups hatten es im ersten Durchgang nicht so leicht, umso mehr ist das Ergebnis positiv einzustufen.“
Auch ÖSV-Cheftrainer Heinz Kuttin zeigte sich erleichtert, dass seine Topathleten im Finale zugelegt hatten. „Im zweiten Durchgang haben wir das Ruder Gott sei Dank noch herumgerissen und dadurch ist das sehr gute mannschaftliche Ergebnis herausgekommen“, betonte Kuttin.
Der Coach hofft, dass bei den nächsten Bewerben in Engelberg der erste Sieg gelingt. „Unser Weg stimmt, wir haben nach wie vor drei Leute in den Top Ten des Gesamtweltcups. In Engelberg haben wir vielleicht ein bisschen mehr Glück, dass wir den Sprung ganz nach vorne schaffen, weil die Big Points sind uns noch verwehrt geblieben und die wollen wir jetzt schön langsam auf das Papier bringen.“