US-Militär: Mehr als 20 Al-Kaida-Islamisten in Syrien getötet
Damaskus (APA/dpa) - Die USA haben bei Luftangriffen auf eine der Terrororganisation Al-Kaida zugerechneten Miliz im Norden Syriens eigenen ...
Damaskus (APA/dpa) - Die USA haben bei Luftangriffen auf eine der Terrororganisation Al-Kaida zugerechneten Miliz im Norden Syriens eigenen Angaben zufolge mehr als 20 Islamisten getötet. Die Angriffe am Sonntag und Dienstag in der Provinz Idlib hätten sich gegen zwei Fahrzeuge und das Hauptquartier der Kämpfer gerichtet, sagte Pentagon-Sprecher Peter Cook am Donnerstag in Washington.
Die Ergebnisse würden derzeit noch ausgewertet, aber man gehe davon aus, dass bei dem Angriff am Sonntag fünf Terroristen getötet wurden und am Dienstag mehr als 15.
Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte hatte am Dienstag mitgeteilt, dass bei einem Angriff auf eine Kommandozentrale der Fatah-al-Scham-Front in Idlib mindestens 25 Kämpfer getötet worden seien. Die Miliz ist eine der am stärksten bewaffneten Gruppen im syrischen Bürgerkrieg und nannte sich bis vor einigen Monaten Al-Nusra-Front. Sie sagte sich zwar offiziell von Al-Kaida los und gab sich den neuen Namen. Für die USA bleibt sie aber eine Al-Kaida-Terrorgruppe.