Ski alpin: Damen beenden Slalom-Serie mit „Zahltag“ in Flachau

Flachau/Wien (APA) - Mit dem Flutlichtrennen in Flachau beenden die Damen eine Serie von vier Slaloms in knapp zwei Wochen. Beim Kampf um de...

Flachau/Wien (APA) - Mit dem Flutlichtrennen in Flachau beenden die Damen eine Serie von vier Slaloms in knapp zwei Wochen. Beim Kampf um den Titel einer „Snow Space Princess“ geht es Dienstagabend auf der Hermann-Maier-Piste um 174.000 Euro Preisgeld und damit wieder das höchste Damen-Preisgeld. Flachau eröffnet eine Salzburg- Weltcupwoche mit den folgenden Rennen in Zauchensee, los geht es schon am Montagabend.

Und zwar nach Autogrammstunde (18.45 Uhr) und Startnummernauslosung im Ortszentrum (19.30 Uhr) ab 20.30 Uhr mit der live in ORF Sport + übertragenen, traditionellen Star-Challenge. Dabei trifft „Sport & Society“ zum Zweck der Förderung des Salzburger Ski-Nachwuchses auf „Skitalent“.

Mit dabei sind auf der Weltcupstrecke u.a. Marlies Raich, Michael Walchhofer, Mathias Lanzinger, Niki Hosp, Andreas Goldberger, die Musiker Thorsteinn Einarsson und Julia Buchner sowie Ex-Fußballer Edi Gustafsson. Bereits am Montag-Vormittag (10.30) stellt Ski-Legende und Lokalmatador Hermann Maier im Tourismuszentrum persönlich seine Galerie vor, auch der „Sport am Sonntag“ des ORF kam bereits aus Flachau.

Der Damenslalom am Dienstagabend (17:45/20:45 Uhr, live ORF 1) ist zwei Tage nach Maribor der bereits siebente (von neun) dieser Saison. Damit ist diese Disziplin geschlechtsübergreifend die erste mit dem letzten Rennen vor der WM im Februar in St. Moritz. Für einige Damen ist das „Schladming der Damen“ auf der allerdings eher mittelsteilen Hermann-Maier-Piste somit auch das Rennen der letzten WM-Chance.

Bei den seit zwei Jahren podestlosen ÖSV-Damen gelten Bernadette Schild, die in sechs Slaloms fünf Mal beste Österreicherin war, sowie Katharina Truppe und Michaela Kirchgasser als Fixstarterinnen. Nach dem Verletzungs-Out von Carmen Thalmann geht der vierte Platz auf jeden Fall an eine junge WM-Debütantin.

Im Vorjahr gewann die Slowakin Veronika Velez-Zuzulova in Flachau sowohl das „Nightrace“ als auch wenige Tage später den von Ofterschwang übernommenen Slalom. Allerdings fehlte damals die verletzte US-Olympiasiegerin Mikaela Shiffrin, die heuer in fünf der bisherigen sechs Rennen den Sieg davontrug.