Kommunikative Plattformen
Innsbruck – Dass sich die Bankenwelt in einem radikalen Umbruch befindet, ist kein Geheimnis. Dass die Bankgebäude in Zukunft aber immer meh...
Innsbruck –Dass sich die Bankenwelt in einem radikalen Umbruch befindet, ist kein Geheimnis. Dass die Bankgebäude in Zukunft aber immer mehr zu kommunikativen Plattformen werden, davon ist Hypo-Banker Thomas Held überzeugt, der sich sehr darüber freut, wie viel Herzblut und Hirnschmalz Architekturstudenten im Rahmen einer Lehrveranstaltung der Stiftungsprofessur des Landes Tirol „Grundlagen des Hochbaus“ an der Innsbrucker Architekturfakultät in einen kleinen Wettbewerb investiert haben, in dem es um „Die Bank der Zukunft“ gegangen ist.
14 der jeweils von zwei Studenten erarbeiteten Projekte stellten sich der Jury, der u. a. Institutsvorstand Rames Najjar und Architektenkammer-Präsident Hanno Vogl-Fernheim angehörten. Platz eins – verbunden mit 600 Euro – ging an das klar skulpturale Projekt von Lukas Pazeller und Moritz Kühn. Auf den Plätzen folgen die von Thomas Kasseroler und Laura Wimmer erfundene „Kunst Wolke“ (Preisgeld 400 Euro) sowie der Entwurf von Bastian Nicholas und Kilian Rothmayr (200 Euro), der wie ein gestrandetes Schiff daherkommt.
Bis 31. März sind alle 14 Projekte im Foyer der Hypo am Bozner Platz zu sehen, die drei Preisträgerarbeiten anschließend bis Mitte April in der Technik-Filiale. (schlo)